Präsentatoren: Konglomerat Kollektiv e.V.

Punk kann ja heute vieles sein. Musik zum auf die Straße spucken zum Beispiel. Das geht dann von wenig wave (Spacemaus) über bisschen wave (Telesatan) hin zu viel wave (Noah Vert).

Was können Besucher*innen also erwarten?

Spacemaus sind neu, kommen aus Leipzig, spielen Punk mit deutschen Texten und man hört die Nähe zu verwandten Projekten wie Bar Dagger und Flo & Paul & Flo. Besonderes Schmankerl der zweistimmige Gesang und der gerechtfertigte Verdruss auf Fahrradmänner.

Telesatan sind auch aus Leipzig, spielen Punk, aber ein bisschen stampfiger. Die Texte verstehe ich nur bedingt (akustisch), aber Pauer ist da.

Noah Vert ist aus Mainz, macht seinen Punk eher elektronisch. Stampfen kann man da auch, aber halt anders. (Sprech-)Gesang auf deutsch, da muss man sich dann überlegen, ob man lieber zuhört oder tanzt. Könnt ihr euch selbst überlegen. Noahs neue EP „Krise“ ist übrigens auch ganz frisch beim Mainzer Katalog-Label erschienen, der entsprechende Dunstkreis (Wohnbau, Sheebaba) gilt als Orientierungshilfe.
Kann also eigentlich nix schiefgehen.