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Nur online: Welche Funktion hat Erinnerungskultur? Eine kritische Annäherung

24. Januar 2024 | 18:45 20:30

Update: Der Vortrag kann leider nicht wie geplant vor Ort stattfinden, stattdessen wird es eine Übertragung per Live-Stream geben. Hier geht es zum Stream!

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung RLP

Seit einigen Jahren und spätestens 2021 sprachen in der öffentlichen Debatte einige Personen von einem neuen Historiker Streit rund um die Frage von Gedenken und Erinnern. Es ging dabei um die Frage an welche Gräueltaten der deutschen Geschichte wie und mit welcher Gewichtung in Zukunft erinnert werden soll: Im Mittelpunkt die Frage nach Erinnern an Kolonialismus, NS-Diktatur und der Holocaust. Dabei sind Diskussionen und Streit wie Erinnerungsarbeit aussehen und um welchen Gegenstand es sich dabei handeln soll schon immer Teil gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse gewesen – allerdings selten mit den Fragen: Warum wird eigentlich erinnert? Welche gesellschaftliche Funktion erhoffen sich verschiedene Strömungen von historischer und erinnernder Arbeit im öffentlichen Diskurs? Welche Ideologien werden dabei weitergetragen, umgeformt oder auch erschaffen?

Diese Fragen diskutiert die Heinrich Böll Stiftung RLP zusammen mit Thorsten Mense. Er ist Soziologe, freier Autor und Journalist.

Auf einen Blick:

Einlass:

18:45

Beginn:

19:00

Eintritt:

Frei

Facebook:

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