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Selbstfürsorge für politisch aktive FLINTA*
5. Dezember 2021 | 15:00 – 17:00
Als FLINTA* (FLINTA* heißt: Frauen, Lesben, Inter, Nonbinäre, Trans- & Agender-Personen) tragen wir – mal mehr mal weniger enthusiastisch – ein ganz schönes Paket mit uns herum: Stichwort mental load, Lohnarbeit (oft in Sorgejobs), emotionale Sorgearbeiten, Reproduktionsarbeit, individuelle und strukturelle Diskriminierungen. Sind wir außerdem noch in politischen Kontexten unterwegs, begegnen uns häufig patriarchale Verhaltensweisen und Strukturen, die uns wichtige Ressourcen rauben können.
Wenn wir davon erschöpft und müde sind, heißt es „Füße hoch“, Gesichtsmaske drauf – Vergessen sind das Patriarchat, die Diskriminierung und der Kapitalismus?
Im Selbstfürsorge-Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, in welchen Kontexten der Begriff der Selbstfürsorge entstanden ist, dass sie mehr bedeuten kann als nur Gesichtsmasken und eben mal Füße hochlegen und wie sie als Grundlage eines nachhaltigen Aktivismus das Selbstverständnis unserer politischen Praxis bereichern kann.
Der Workshop soll einen Raum schaffen uns über unsere Erfahrungen mit und Strategien der Selbstfürsorge austauschen zu können, um ein kleines, selbstgeschnürtes Fürsorgepaket mit in unseren Alltag nehmen zu können.
Alle, die sich selbst als solche definieren, sind herzlich eingeladen am Workshop teilzunehmen. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 10 Personen begrenzt.
Workshopleitern Alisa arbeitet in der Gewaltprävention, ist selbst politisch aktiv und oft gestresst.
Die Veranstaltungsreihe Kreawall und Remmidemmi wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien: https://www.kulturstaaatsministerin.de
Auf einen Blick:
Beginn:
15:00
Eintritt:
frei; die Zahl der Teilnehmenden ist auf 10 begrenzt.
Tickets:
Anmeldung unter azb1@gmx.de
Facebook:
Webseiten:
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Corona-Regularien
- 2G-Regel: Einlass nur mit Impfnachweis/offiziellem Genesungsnachweis plus Ausweis
- Der Mindestabstand zu anderen Personen von mind. 1,5 m ist einzuhalten
- Beim Einlass und Platzeinnehmen sowie bei Gängen zu Klo oder Theke, wobei eine Wahrung des Mindestabstands nicht absolut garantiert werden kann, ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen