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Intergalactic Lovers
7. Juni 2022 | 19:30 – 22:30
Präsentiert vom Schlachthof Wiesbaden:
Der erste Schritt einer Reise ist immer der schwerste, doch die Intergalactic Lovers lassen ihn mühelos erscheinen. Die vierköpfige Formation aus Belgien feierte mit ihren ersten zwei Alben sowohl zu Hause als auch im Ausland enorme Erfolge. Die packende Energie ihrer Live-Shows verschmilzt mit pointiertem Songwriting, welches oftmals intime und persönliche Themen erkundet.
Ihr drittes Album geht jedoch noch einen Schritt darüber hinaus. Die erste Single ´Between The Lines` erscheint am 2. Juni – ein erstes Anzeichen, wohin der neue Weg führen könnte. Alles an dem Song scheint präzise und fokussiert. Die Arbeit einer Gruppe in völliger Kontrolle ihrer kreativen Prozesse. Die messerscharfen Post-Punk Gitarrenriffs erinnern an die raffinierte Melancholie von Bands wie Interpol, Editors oder sogar The Cure. Die pochende Bassline hingegen ist New Order vom feinsten.
Lara Chedraouis Gesang setzt dem Song die Krone auf. Mit einer Mischung aus der unnachgiebigen Sehnsucht einer PJ Harvey und dem unverfälschten Stil Karen Os, bewahrt die Intergalactic Lovers Frontfrau dennoch stets ihre Unabhängigkeit und ihren eigenen Ansatz.
Es ist das Zusammenspiel all dieser Elemente, welches die Intergalactic Lovers auf die nächste Ebene befördert. Mit ´Between The Lines` gelingt es der Band die unglaubliche Atmosphäre ihrer Liveshows in einem Song festzuhalten und erlebbar zu machen. Um noch einen draufzusetzen drehte die Band ein spektakuläres Video, welches dem einflussreichen belgischen Maler René Magritte die Hochachtung erweist. Die Intergalactic Lovers machen hiermit den perfekten ersten Schritt zur Fortführung ihrer großen Reise.
Seit 2018 veröffentlicht Maxi unter dem Namen SHITNEY BEERS Musik, hat seitdem vier EPs in Eigeninitiative hochgeladen und rund 70 Konzerte gespielt. In den zehn Songs des Debütalbums „Welcome to Miami“ geht es ums Klarkommen als Person mit Anfang/Mitte 20 und das ist jetzt eher undramatisch ausgedrückt. Normalerweise wird der Teil mit dem Stalking bei Liebensgeschichten in Songs wohl eher ausgelassen („I’m even afraid to leave my house“ – Lourdes) und wenn es in „Keys“ darum geht, dass es auch 2021 für FLINTA* nicht möglich ist, einfach um eine Uhrzeit rauszugehen, zu der sie* Lust haben, in einem Outfit, auf das sie* Lust haben, vielleicht sogar alleine, wenn sie* darauf Lust haben, zumindest nicht ohne eine scheiss Angst und der Hand am Schlüssel, dann führt das Album die Hörer:innen in eine Lebensrealität, die zwar allgegenwärtig ist, aber immer noch unterrepräsentiert in popkulturellen Kontexten. Diese spärlich instrumentierte, knappe halbe Stunde ist ein härteres Stück Musik, als sie zunächst scheinen mag. Selbstbewusst, leichtfüßig und positiv ist sie dabei trotzdem. Quasi: Das Singer/Songwriter:innen-Ding in zeitgemäßer Freshness, ohne die Schneidersitzvibes, in jung, weiblich und dabei noch nicht mal nach Berlin gezogen? Welcome to Miami. #neverleaving
Auf einen Blick:
Einlass:
19:30
Beginn:
20:00
Eintritt:
VVK 22 € (zzgl. Geb. / inkl. Bus & Bahn) | AK 26 €
Tickets:
Facebook:
Webseiten:
INTERGALACTIC LOVERS
SHITNEY BEERS
Corona-Regularien
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