
Dirty Talons
14. Juni 2025 | 20:00 – 23:00

Nachdem Dirty Talons 2023 eine Sammlung erster EPs und Singles veröffentlicht hatten, begaben sie sich in das legendäre Middle Farm Studio in South Devon, UK, um mit dem Produzenten Peter Miles (Architects, Crazy Arm, Petrol Girls u.v.m.) ihr fulminantes Nachfolgealbum „Deep Dive“ direkt auf Tape aufzunehmen. Die zwölf Songs auf „Deep Dive“ zeigen die Entwicklung der Band und ihres Sounds, sowohl in Bezug auf das Songwriting als auch auf die musikalischen Fähigkeiten. Den Gesamtsound von Dirty Talons zu beschreiben mag schwierig sein, aber die sechsköpfige Band hält das für ein sehr gutes Problem, denn „Deep Dive“ erinnert sowohl an Old-School-Acts wie Boston, Judas Priest oder Pat Benatar, aber auch an moderne Bands wie Kvelertak, Sheer Mag oder White Reaper.
Von der ersten Single „Buck-Passer“ – einer stampfenden, rockigen Hymne über Menschen, die nie Verantwortung für ihre Taten übernehmen -, über eingängige Pop-Rock-Knaller wie „Can You Feel?“, bis hin zu komplexeren und sehr persönlichen Songs wie „ACM“ birgt das Album ein breites Spektrum an Riff- Knallern, denen Dirty Talons mehr als nur gerecht werden!
Leadsängerin Jess Howells über „Deep Dive“: „Das Schreiben und Aufnehmen dieses Albums hat es mir ermöglicht, meine Emotionen auf eine Art und Weise zu verarbeiten, von der ich nicht sicher bin, dass ich sie ohne diese Gelegenheit gehabt hätte. Dirty Talons ist mein erstes musikalisches Projekt und dies war das erste zusammenhängende Projekt, an dem ich mitgewirkt habe. Das Schreiben war genau der langwierige Prozess, den ich brauchte, um zu reflektieren und tief in meinen eigenen Geist einzutauchen, daher der Name des Albums.“
Jess‘ stimmliche Leistung hat hörbar einen neuen Höhepunkt erreicht, da sie ein neues Maß an Antrieb und Selbstvertrauen sowie ein klareres Verständnis für Hooks und Melodien entwickelt hat. Man könnte sagen, dass sie auf „Deep Dive“ wirklich ihre Stimme gefunden hat.Der charakteristische Gitarrendreizack der Band, unterstützt von einem drückenden Bass und heavy Drums, klingt feiner abgestimmt und synchroner als je zuvor. Er kommt in den richtigen Momenten zur Geltung, lässt aber auch genug Raum für zusätzliche Instrumente wie Klavier, Orgel, Synthesizer und Percussion, um richtig durchzuscheinen.