
Achter 73: Doppelachter Julian Sartorius +Meyer / Riahi / Sartorius
10. Mai 2025 | 19:30 – 22:00

Präsentiert von JazzArchitekt Raimund Knösche + Partner
Der Schlagzeuger, Perkussionist und Künstler JULIAN SARTORIUS formt mit seinem Spiel ungehörte Klangkörper. Seine präzisen und vielschichtigen rhythmischen Patterns loten die Möglichkeiten der organischen Klangerzeugung aus. Die Sounds, die Sartorius in «Found Objects» und präparierten Instrumenten entdeckt, erinnern an das Vokabular der experimentellen elektronischen Musik.
MONA MATBOU RIAHIS Herangehensweise an die Musik ist einzigartig und fesselt das Publikum mit ihren faszinierenden Darbietungen. Ihre Musik verbindet nahtlos zeitgenössische und klassische Elemente und kombiniert Improvisation, elektronische Experimente und innovative Techniken, um neue und ungehörte Klänge zu erforschen. Sie hat in verschiedenen künstlerischen Formationen und Projekten mit Tänzern, Schauspielern und Multimediakünstlern zusammengearbeitet und ist auf weltbekannten Festivals und in renommierten Konzerthäusern aufgetreten.
In Stockholm geboren, wuchs BJÖRN MEYER neben einem Klavier auf, lernte in der schwedischen Jugend-Musikschule zunächst Trompete, sang im Knabenchor und spielte Gitarre in lokalen Punk-Bands. Kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag kam er zum ersten Mal in direkten Kontakt mit dem elektrischen Bass. Diese unerwartete Begegnung eröffnete ihm ein Universum von Perspektiven in der Musik und im Leben die ihm seither nie mehr losgelassen haben. Nach Abschluss seines Informatik- und Physikstudiums, widmete er sich 1989 zum ersten Mal voll und ganz seiner Leidenschaft für den Bass. Ursprünglich als “ein Jahr Auszeit” gedacht, dauert dieses nun schon bis zur Gegenwart an. Seit den Anfängen seiner Laufbahn als Musiker hat er seine musikalische Handschrift in die unterschiedlichsten Kontexte innerhalb und außerhalb des natürlichen Umfeldes seines Instruments integriert.


