Voll ist er, unser November. Und eigentlich sollte für jede*n was dabei sein. Jazz, mehrere Lesungen und Vorträge, unser alljährlicher Schlechte Witze Wettbewerb, etwas Punkrock, Drum’n’Bass, Surf, Hip Hop und Spiele. Selten haben wir so viel in einem Monat unterbekommen.
Dass wir so ein Programm als soziokulturelles Zentrum nur mit Fördermitteln der LAKS („Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in Hessen e.V.“) und der Landeshauptstadt Wiesbaden bestreiten können, sollte niemanden überraschen. Wenn nun – zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Editorials ist es noch Anfang Oktober – über eine Kürzung des Kulturetats (und auch des Sozialetats) der LH Wiesbaden um 20% diskutiert wird, müssen wir erstmal schlucken. 20% ist eine ganze Menge, vor allem weil unsere Veranstaltungen sowieso schon ohne ehrenamtliches Engagement nicht so realisieren wären.
Deswegen der Aufruf: das darf nicht passieren! Bitte informiert euch, demonstriert mit uns und unterschreibt die > Petitionen gegen die Kürzungen.
Für den Erhalt der Soziokultur in Wiesbaden!
Krah Krah,
eure KREA
